Vorgänge beim Aufruf einer Webseite - Teil 1/4 (DHCP - Protokoll):

Das DHCP Protokoll (Dynamic Host Configuration Protocol) erlaubt die automatisierte Vergabe von IP Konfigurationsdaten durch einen DCHP Server. Voraussetzung für eine erfolgreiche Adressierung ist, dass sich Client und Server in der gleichen Broadcast Domäne befinden. Die Vergabe der IP Adresse erfolgt meist zeitlich begrenzt. Das bedeutet, dass die IP Adresse nach dem Ausloggen anderen Netzwerkteilnehmern wieder zur Verfügung steht. Dies ist insbesondere für mobile Endgeräte nützlich, da durch den Client keine weiteren Daten abgefragt werden müssen. Befindet sich der Client und der Server in verschiedenen Subnetzen, kann ein Router, welcher die verschiedenen Subnetze verbindet, als DHCP-Relay Server verwendet werden. Eine solche zentralisierte DHCP Server Architektur ist dann vorteilhaft, wenn auf eine zentrale Zuteilung der Konfigurationsdaten wertgelegt wird.

Voreinstellungen:
1. Google Konto -> Sicherheit -> Zugriff durch weniger sichere Apps -> Option an setzen
2. Base64EncoderDecoder herunterladen (https://johnsad.ventures/software/base64encoderdecoder/)

netstat ist ein kommandozeilenbasiertes Programm, das Informationen über aktuelle TCP und UDP Netzwerkverbindungen ausliest und tabellarisch aufbereitet. Optional lassen sich weitere Eigenschaften anzeigen, wie beispielsweise den Namen des Prozesses für ein gegebene Netzwerkverbindung. Außerdem ist es möglich die Anzahl der Pakete eines bestimmten Protokoll ausgeben zu lassen. Eine Differenzierung zwischen IPv4 und IPv6 ist ebenfalls möglich. Netstat ist sowohl unter Windowssystemen als auch unter Linux nutzbar und ist stellt damit eines der am weitesten verbreiteten Netzwerktools dar. Aus sicherheitstechnischer Sicht leistet netstat auch ein Beitrag zur Sicherung und Überwachung eines Netzwerks. Sieht die Sicherheitsrichtlinie beispielsweise vor, den ssh Dienst nicht nutzen zu dürfen, kann mit dem Aufruf des Befehls netstat -at | grep ssh sofort erkannt werden ob eine solche Verbindung besteht oder nicht.

nmap ist ein mächtiges Werkzeug um Netzwerke zu untersuchen und stellt seit vielen Jahren den Standard unter den Netzwerktools dar. In der Regel erfolgt der Aufruf von nmap zusammen mit einer IP-Adresse, es kann aber euch ganze Adressbereiche und einzelne Netzte untersuchen. Wird beispielsweise ein Scan in einem angegebenen Subnetz mit der Netzwerkmaske 255.255.255.0 initiiert, liefert es die
Ergebnisse, indem es die Ports mit dazugehörigen Dienst tabellarisch auflistet:

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