Raspberry Pi - Installation von Docker
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Seit einigen Jahren verzeichnet Docker einen kometenhaften Aufstieg, wenn es darum geht Services und Dienste in leichtgewichtige und standardisierte Container zu kapseln. Die dazu nötige Technik unterscheidet sich bewusst von der schon längeren bekannten Virtualisierung ganzer Hardware wie Festplatten und CPUs, welche dann als Gast-Betriebssystem fungieren. Bei einer Containervirtualisierung hingegen werden nur auf die Abhängigkeiten einer Anwendung zurückgegriffen, die wirklich auch gebraucht werden. Dabei teilen sich der Container und das Hostsystem den Kernel und die Anzahl der integrierten Pakete reduziert sich auf ein Minimum. Als Folge lassen sich Container schnell Starten, verbrauchen nur wenig Speicherplatz und sind portabel. Dies reduziert den Overhead bei der Bereitstellung von Diensten und vereinfacht die Anpassung an die vorhandene Infrastruktur. Im folgenden soll ein Raspberry Pi als die zu grundliegende Hardware dienen, auf die wir Docker installieren.
Raspberry Pi - Einrichtung eines Samba Servers
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Einrichtung eines Samba Servers
SMB (Samba) ist eine Protokollfamilie die erstmals 1983 vorgestellt wurde um einen Dateitransfer zwischen Computern in einem Netzwerk zu ermöglichen. In den folgenden Jahren wurden ergänzende Funktionen unter dem Namen CIFS entwickelt. CIFS ist die Abkürzung für das Netzwerk-Protokoll Common Internet File System, welches heute als Synonym für die Beschreibung des Samba Protokolls genutzt wird.
CIFS funktioniert nach dem Client - Server Prinzip ist Betriebssystem unabhängig einsetzbar, wird aber vor allem in Windows Umgebungen verwendet. Damit stellt CIFS eine Ergänzung vorhandener Protokolle wie das HTTP und FTP Protokoll dar. Besonders reizvoll ist die Benutzung von Samba in Netzwerkumgebungen mit einem Raspberry Pi. Der niedrige Stromverbrauch prädestiniert den Raspberry Pi für die Nutzung eines Fileservers im Dauerbetrieb.
Vorgänge beim Aufruf einer Webseite - Teil 4/4 (Kommunikation mittels TCP und HTTP)
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TCP - Das Transportschichtprotokoll und Erzeugung von TCP-Sockets
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Vorgänge beim Aufruf einer Webseite - Teil 3/4 (Routing zum DNS Server)
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Nachdem der Ethernetrahmen adressiert und zum Gateway gesendet wurde kann dieser nun das IP-Datagramm, welches die DNS Anfrage enthält, aus dem Ethernetrahmen extrahieren. Anhand einer Weiterleitungstabelle kann der Router bestimmen, dass das IP-Datagramm zum entsprechenden Router geleitet werden soll.
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Raspberry Pi - Dateitransfer per SCP
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Oftmals steht man vor dem Problem auf einfache Art und Weise Dateien zwischen zwei Rechnern auszutauschen. Der Raspberry ist frisch angeschlossen, der SSH Server in der Konfiguration aktiviert und selbstverständlich ist das Standardpasswort geändert. Der Logon per SSH stellt kein Problem dar, denn mit Putty steht eine einfache Lösung bereit. Wie an anderer Stelle schon beschrieben, lassen sich per X11 forwarding sogar graphische Fenster darstellen. Aber wie sieht es aus, wenn man einfach nur eine Datei zum Raspberry schicken will und Windows der Gegenpart ist? Eine einfache Lösung an dieser Stelle ist die Nutzung von SCP. SCP ist ein Netzwerkprotokoll welches den Transfer von Dateien zwischen verschiedenen Hosts auf Basis von Secure Shell (SSH) erlaubt. SCP nutzt für den Austausch von Dateien den Port 22 und TCP. Die Syntax im Terminalfenster ist einfach gehalten und wird folgendermaßen genutzt:
Raspberry Pi - X11 Forwarding
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Häufig greifen Nutzer, welche eine Verbindung zu einem anderen Rechner aufbauen, wollen auf einen SSH Klienten zurück. Putty ist einer dieser Klienten und bietet in der Standardeinstellung eine textorientierten Terminalsitzung an. Aber Putty kann mehr als nur das. Per X11 Forwarding ist es möglich, eine graphische Oberfläche an den Klienten weiterzureichen und zu öffnen. Alles was es dazu braucht ist das Öffnen eines Programms im Terminal, beispielsweise Firefox und das leicht zu installierende Xming, welches im Hintergrund läuft. Die Installation und der Verbindungsaufbau erfolgt wie dargestellt: