Raspberry Pi - Dateitransfer per SCP
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Oftmals steht man vor dem Problem auf einfache Art und Weise Dateien zwischen zwei Rechnern auszutauschen. Der Raspberry ist frisch angeschlossen, der SSH Server in der Konfiguration aktiviert und selbstverständlich ist das Standardpasswort geändert. Der Logon per SSH stellt kein Problem dar, denn mit Putty steht eine einfache Lösung bereit. Wie an anderer Stelle schon beschrieben, lassen sich per X11 forwarding sogar graphische Fenster darstellen. Aber wie sieht es aus, wenn man einfach nur eine Datei zum Raspberry schicken will und Windows der Gegenpart ist? Eine einfache Lösung an dieser Stelle ist die Nutzung von SCP. SCP ist ein Netzwerkprotokoll welches den Transfer von Dateien zwischen verschiedenen Hosts auf Basis von Secure Shell (SSH) erlaubt. SCP nutzt für den Austausch von Dateien den Port 22 und TCP. Die Syntax im Terminalfenster ist einfach gehalten und wird folgendermaßen genutzt:
Raspberry Pi - X11 Forwarding
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Häufig greifen Nutzer, welche eine Verbindung zu einem anderen Rechner aufbauen, wollen auf einen SSH Klienten zurück. Putty ist einer dieser Klienten und bietet in der Standardeinstellung eine textorientierten Terminalsitzung an. Aber Putty kann mehr als nur das. Per X11 Forwarding ist es möglich, eine graphische Oberfläche an den Klienten weiterzureichen und zu öffnen. Alles was es dazu braucht ist das Öffnen eines Programms im Terminal, beispielsweise Firefox und das leicht zu installierende Xming, welches im Hintergrund läuft. Die Installation und der Verbindungsaufbau erfolgt wie dargestellt:
Vorgänge beim Aufruf einer Webseite - Teil 2/4 (DNS und ARP)
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Um eine Webseite wie beispielsweise google.de zu öffnen wird die entsprechende IP-Adresse benötigt. Dazu wird eine DNS-Anfragenachricht ein UDP-Segment untergebracht, welche mit dem Zielport 53 versehen ist. Da die IP-Adresse des DNS-Servers aus der vorangegangenen DHCP-ACK-Nachricht bekannt ist, kann nun das UDP-Segment in ein IP-Datagramm mit der Zieladresse des DNS-Servers untergebracht werden.
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Joomla - JComments einrichten
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Steht einmal das Grundgerüst eines Blogs ist es oft wünschenswert eine Kommentarfunktion hinzuzufügen. Eine solche Kommentarfunktion bietet Besuchern die Möglichkeit eine Kommunikationsmöglichkeit mit anderen Nutzern oder dem Ersteller des jeweiligen Beitrags zu nutzen. So ist es beispielsweise möglich Verbesserungsvorschläge einzureichen, Tipps oder Ideen für neue Beiträge zu geben. Um eine Kommentarfunkton in Joomla zu nutzen bietet sich JComments an, welche eine Erweiterung zu Joomla darstellt. Die Installation dieser Erweiterung ist notwendig, da Joomla von sich aus keine Kommentarfunktion bietet.
Synology - Mailserver einrichten
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In der Regel greifen wir mit einem Email Clienten auf einen Email Server zu, welcher als Dienst der verschiedenen Mail Provider zur Verfügung steht. Dadurch minimiert sich der Aufwand der Konfiguration für das Senden und Empfangen von Emails auf ein Minium. Einen eigenen Mailserver zu betreiben eröffnet dem Nutzer neue Möglichkeiten zu Verwaltung in komplexeren Umgebungen, wie sie in größeren Unternehmen vorherrschend sind. Einen Emailserver an einen einem Privatanschluss mit wechselnder IP Adresse zu betreiben ist allerdings problematisch, da erfahrungsgemäß von genau diesen Art von Anschlüssen häufig Spam verbreitet wird. Als Folge landet der entsprechende Anschluss schnell auf einer Blacklist.
Vorgänge beim Aufruf einer Webseite - Teil 1/4 (DHCP - Protokoll)
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Vorgänge beim Aufruf einer Webseite - Teil 1/4 (DHCP - Protokoll):
Das DHCP Protokoll (Dynamic Host Configuration Protocol) erlaubt die automatisierte Vergabe von IP Konfigurationsdaten durch einen DCHP Server. Voraussetzung für eine erfolgreiche Adressierung ist, dass sich Client und Server in der gleichen Broadcast Domäne befinden. Die Vergabe der IP Adresse erfolgt meist zeitlich begrenzt. Das bedeutet, dass die IP Adresse nach dem Ausloggen anderen Netzwerkteilnehmern wieder zur Verfügung steht. Dies ist insbesondere für mobile Endgeräte nützlich, da durch den Client keine weiteren Daten abgefragt werden müssen. Befindet sich der Client und der Server in verschiedenen Subnetzen, kann ein Router, welcher die verschiedenen Subnetze verbindet, als DHCP-Relay Server verwendet werden. Eine solche zentralisierte DHCP Server Architektur ist dann vorteilhaft, wenn auf eine zentrale Zuteilung der Konfigurationsdaten wertgelegt wird.
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